Jubiläumskonzert 2025

18.05.2025 18 Uhr, Theater am Ring, Saarlouis - Ein Jubiläum voller Klangzauber – 60 Jahre KSO 

 

Zum 60-jährigen Bestehen des KreisSymphonieOrchesters laden wir Sie ein zu einem Konzertabend, der musikalische Vielfalt und emotionale Tiefe vereint. Lassen Sie sich von einem festlichen Programm inspirieren, das die Größe der Klassik, den Charme der Oper und die Magie moderner Filmmusik in Einklang bringt.

Der feierliche Auftakt gehört Meyerbeers prachtvollem Krönungsmarsch aus Le Prophète, bevor Beethovens beeindruckendes Tripelkonzert op. 56 mit den herausragenden Solisten Siegfried, Gustav und Paul Rivinius den Glanz der Klassik zelebriert.

Schwelgen Sie in der Eleganz von Elgars Pomp and Circumstance und tauchen Sie mit Sopranistin Bettina Maria Bauer in die traumhaften Welten Offenbachs und Strauss' ein – darunter die bezaubernde Arie „Les oiseaux dans la charmille“ und die kokette „Spiel ich die Unschuld vom Lande“.

Natürlich darf der Walzer schlechthin, „An der schönen blauen Donau“, nicht fehlen – ein klingender Gruß aus Wien. Und mit Florence Prices rhythmischem dritten Satz aus ihrer Sinfonie Nr. 3 sowie Howard Shores epischer Musik zu The Lord of the Rings runden wir den Abend mit Schwung und cineastischer Magie ab.

 

 

Erleben Sie mit uns einen unvergesslichen Konzertabend, der 60 Jahre Musiktradition feiert – voller Leidenschaft, Brillanz und Begeisterung. Wir freuen uns auf Sie! 

Bettina Maria Bauer ist seit der Spielzeit 2019/2020 Ensemblemitglied am Saarländischen Staatstheater und verkörperte bisher Partien wie Blonde (»Die Entführung aus dem Serail«), Valencienne (»Die lustige Witwe«) und Adele (»Die Fledermaus«).

 

In der aktuellen Saison wird sie ihre Debüts als Pamina (»Die Zauberflöte«), Waldvogel (»Siegfried«) und Joanna (»Sweeney Todd«) geben. Außerdem wird sie in Beethovens Sinfonie Nr. 9 sowie im Neujahrskonzert als Solistin zu erleben sein. 

 

Gastengagements führten Bettina Maria Bauer zuletzt als Woglinde in Wagners »Rheingold« an die Opéra Royal du Château de Versailles sowie als Frasquita an das Badische Staatstheater Karlsruhe sowie an das Theater Hagen.

 

2019 debütierte sie am Konzerthaus Berlin in der Hauptpartie von Iván Fischers Kinderoper »Der Grüffelo« sowie bei den Schlossfestspielen Ettlingen als Königin der Nacht (»Die Zauberflöte«).

 

In der Saison 2018/2019 war sie am Mainfrankentheater Würzburg engagiert.

 

Bettina Maria Bauer ist auch als Lied- und Konzertsängerin international tätig und konzertierte u.a. in Deutschland, Österreich, Italien und Südostasien. Neben Einflüssen von Irwin Gage waren u. a. Gerold Huber und Alexander Fleischer wichtige Partner.

 

Die junge Sängerin begann 2012 ihr Studium an der Hochschule für Musik in Würzburg und vertiefte ihre Ausbildung mit einem Master of Music and Performance, den sie mit Bestnote abschloss. Ergänzend nahm Bettina an Meisterkursen u. a. bei Juliane Banse, Camilla Nylund und Klesie Kelly-Moog teil. Außerdem erhielt sie Unterricht bei Daniela Sindram, Cheryl Studer und Julie Kaufmann. Momentan arbeitet sie mit KS Jochen Kupfer.

 

Ausgezeichnet wurde die Sopranistin u. a. mit dem 1. Preis in der Kategorie Operngesang der Concerto Stiftung Augsburg und beim Bremer Belcanto Preis. Außerdem war sie mehrfach Finalistin des Bundeswettbewerb Gesang Berlin. Darüber hinaus ist sie Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes. 

Die Brüder Paul, Siegfried und Gustav Rivinius schlossen sich im Jahre 1977 als TRIO RIVINIUS zusammen.

 

Paul Rivinius studierte an den Musikhochschulen in Saarbrücken und Frankfurt Klavier und Horn. 1994 belegte er die Meisterklasse von Gerhard Oppitz an der Musikhochschule München, die er 1998 mit Auszeichnung abschloss. Bis 2010 unterrichtete er als Professor für Kammermusik an der Musikhochschule „Hanns Eisler“ in Berlin.

Siegfried Rivinius studierte zunächst bei Henri Lewkowicz an der Musikhochschule des Saarlandes und wechselte 1981 zu Ulf Hoelscher an die Musikhochschule Karlsruhe. Seit 1985 ist er als 1. Konzertmeister bei den Duisburger Philharmonikern (Orchester der Deutschen Oper am Rhein) engagiert.

Gustav Rivinius absolvierte seine Cellostudien bei Claus Kanngiesser, David Geringas, Zara Nelsova und Heinrich Schiff. 1990 erhielt er den 1. Preis und die Goldmedaille beim Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. Seit 1998 unterrichtet Gustav Rivinius als Professor an der Musikhochschule des Saarlandes. Im Jahre 2016 wurde ihm der Kunstpreis des Saarlandes verliehen.